Abt-Hermann-Vogler-Schule in Rot an der Rot entwickelt sich prächtig, allerdings gibt es noch viel Handlungsbedarf

Josef Rief, MdB (CDU) erkundigt sich über die aktuelle Situation der Schule vor Ort

Auf Einladung von Schulleiter Werner Egger besuchte CDU-Bundestagsabgeordneter Josef Rief die Grund-und Werkrealschule Abt-Hermann-Vogler-Schule in Rot an der Rot. „Wir sind eine Schule für Schüler, die mit den Händen denken!“, verkündet der Schulleiter lächelnd. Die Zahl dieser Schülerinnen und Schüler ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Im Schuljahr 2015 verzeichnete die Schule noch 168 Schüler und im aktuellen Schuljahr ist die Anzahl auf 257 Schüler angestiegen. „Zum ersten Mal ist es uns nun auch gelungen die 5. Klasse zweizügig zu konzipieren und im kommenden Schuljahr gibt es sogar zwei zweizügige Klassen“, so Werner Egger. Allerdings hat die Corona-Pandemie ihre Spuren auch in dieser Schule hinterlassen. Als größtes Defizit empfanden die Schüler den Mangel an sozialen Kontakten, was im Moment die meiste Mühe im Schulbetrieb darstellt, wie Konrektorin Carolin Stolz mitteilte.

Ein weiteres Problem ist die Busanbindung zwischen den Heimatorten der Schüler und Rot an der Rot. Denn der große Wunsch der Schulleitung ist die Erlaubnis für eine Zehnte Klasse, doch hierfür wird eine höhere Schüleranzahl benötigt. Durch eine bessere Busanbindung könnte diese Schülerzahl erreicht werden. Für Josef Rief ist es wichtig, dass „die einzigverbliebene Werkrealschule in der Raumschaft hierbei die nötige Unterstützung erfährt.“ Der CDU-Politiker wird die Wünsche der Schule unterstützen und als Abgeordneter zu den zuständigen Behörden Kontakt aufnehmen. Zum Ende des Besuchs bat Schulleiter Egger den Politiker, die Schulen bei kommenden Lockdowns möglichst offen zu halten.

V.l.n.r. Josef Rief, MdB (CDU), Konrektorin Carolin Stolz und Schulleiter Werner Egger. Bildrechte: CDU Kreisverband Biberach